Kosten eines T-Shirts
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Unsere ehrliche Antwort
Die stärkste Umweltbelastung entsteht nicht bei unseren direkten Lieferanten. Sondern viel tiefer in der Lieferkette. Dort nämlich, wo wir unsere Textilien waschen, färben und bedrucken lassen. Außerdem ist die Umweltbelastung beim Baumwollanbau groß.
Hierfür wird viel Wasser benötigt. Für ein Baumwoll-T-Shirt beträgt der Wasserfußabdruck beispielsweise 2700 Liter Wasser.
Wir entscheiden uns immer häufiger für Bio-Baumwolle. So wird auf den Einsatz von Pestiziden und modifiziertes Saatgut verzichtet. Allerdings ist auch für den Anbau der Bio-Baumwolle viel (Regen-)Wasser nötig.
Auch in der Benutzungsphase, nämlich nach dem Kauf des Kleidungsstückes, wird viel Wasser verbraucht, Deshalb ist es wichtig, mit unserer Kleidung zuinig umzugehen und ihr nach Möglichkeit eine zweite Chance zu geben. Wir verkaufen in acht unserer Filialen Second-Hand-Kleidung, die in unseren Läden abgegeben wurde. Die Wiederverwendung von Kleidung spart viel Wasser.
Wir arbeiten mit unseren Zulieferern an der Verringerung unseres Wasserverbrauchs und der Verringerung der Wasserverschmutzung. Deshalb holen wir uns Informationen über diejenigen Standorte ein, an denen gewaschen und gefärbt wird. Beispielsweise, ob dort eine Wasseraufbereitungsanlage vorhanden ist. Wir untersuchen noch, wie wir den Wasserverbrauch weiter verringern können.