Bedingungen in der Fabrik
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Unsere ehrliche Antwort
Wir möchten, dass die Hersteller unseres Sortiments unter einwandfreien Fabrikbedingungen arbeiten. Dabei verfolgen wir einerseits den Ansatz, dass wir prüfen, wie wir selbst unsere Einkäufe darauf ausrichten können. Indem wir beispielsweise unsere Bestellungen rechtzeitig aufgeben, verringern wir die Gefahr von Überstunden.
Andererseits setzen wir beispielsweise auf die Zusammenarbeit mit Organisationen wie Fair Wear. In Zusammenarbeit mit Fair Wear nehmen wir in den Fabriken Kontrollen an Aspekten vor, die die Arbeitsbedingungen berühren. Bei einer derartigen Kontrolle führt Fair Wear Gespräche mit den Beschäftigten außerhalb der Werkstore. Das vermittelt oft ein ehrlicheres Bild. Wenn sich bei einer Kontrolle irgendwelche Befunde ergeben, arbeiten wir mit dem Lieferanten eng zusammen, um Verbesserungen zu bewirken. Wir stoßen bisweilen auch auf die Herausforderung, dass sich in jedem Land andere Knackpunkte ergeben, als wir sie bei uns hier kennen.
Außerdem haben die Arbeitnehmer bei allen direkten Lieferanten Zugang zum Beschwerdemechanismus von Fair Wear. Jeder Beschäftigte kann bei eventuellen Problemen über diesen niedrigschwelligen Beschwerdemechanismus anonym in seiner Sprache Meldung erstatten. Gemeinsam mit Fair Wear suchen wir immer nach einer passenden Lösung. Beschwerden, die eingehen und abgewickelt werden/wurden, finden sich öffentlich unter Remediating worker issues – Fair Wear.
Neben den Kontrollen, die oft Momentaufnahmen sind, setzen wir verstärkt auf Projekte und Schulungen. Mit Hilfe von Langzeitschulungen können wir langfristig an der Struktur in der Fabrik arbeiten. Oft wenden sich die Schulungen sowohl an das Management als auch an die Beschäftigten. So lernen die Arbeitnehmer etwas über ihre Rechte und erwerben wertvolles Wissen.
Außerdem ist es sehr erwähnenswert, dass wir in jedem Produktionsland ein Vertreterteam haben. So haben wir immer Leute „on the ground“, die die Fabriken besuchen und die Bedingungen überwachen.