Produktion in fernen Ländern
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Unsere ehrliche Antwort
Für uns bei Zeeman ist es wichtig, dass sich jeder ein T-Shirt oder ein Paar Socken leisten kann. Die Herstellung von Bekleidungsartikeln bei uns in der Nähe ist so teuer, dass wir diese niedrigen Preise nicht halten könnten. Zugleich ist die Herstellung von Kleidung in Fernost zweifellos nachteilig für die Umwelt, auch wenn sich das Ganze nicht auf eine griffige Formel reduzieren lässt. Die Nassverfahren (Färben und Waschen) finden vor dem Zusammennähen erfahrungsgemäß in den gleichen Ländern statt, in denen unsere Produktionsstandorte sind. Außerdem stammt das Material oft ebenfalls aus Asien, wo sich die meisten unserer Produktionsstandorte befinden. Trotzdem sind wir uns auch der Tatsache bewusst, dass sich der Transport von Süd- und Ost-Asien erheblich auf die Umwelt auswirkt. Wir versuchen deshalb, unsere Container so voll wie möglich zu verschiffen. Außerdem nutzen wir für den Transport vom Rotterdamer Hafen zu unserem Distributionszentrum in Alphen aan den Rijn möglichst die Rheinschifffahrt.
Um die von uns verursachte Umweltbelastung transparenter zu machen, haben wir eine Roadmap zur Umweltbelastung erstellt. So können wir in den kommenden Jahren an der Erfassung der von uns verursachten Umweltbelastung arbeiten und Schritte zu ihrer Verringerung unternehmen. Wir werden auch den Transport in die Berechnungen aufnehmen, um zu sehen, wie groß die von uns verursachte Belastung ist und wie wir sie verringern können.
Außerdem hat im vergangenen Jahr bei uns ein Einkäufer angefangen, der sich an der Kreislaufwirtschaft orientiert und sondieren wird, ob wir aus recyceltem Material eine kreislaufwirtschaftlich orientierte Kollektion entwickeln können, die stärker lokal in Europa hergestellt wird. In dieser Hinsicht werden wir auf jeden Fall weitere Schritte unternehmen.