Q&A Initiative Bill auf IMVO

Alphen aan den Rijn, Dienstag, 17. Januar 2023

Was denkt Zeeman darüber?

Zeeman unterstützt die europäische Gesetzgebung in diesem Bereich. Da die europäische Gesetzgebung längst überfällig ist, hofft Zeeman, dass diese nationale Gesetzesinitiative angenommen wird.

Warum Zeeman dafür ist:

Das Gesetz schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen und entspricht in vollem Umfang den bereits bestehenden OECD-Leitlinien, die den Unternehmen eine Sorgfaltspflicht auferlegen, die Risiken in der Kette zu verstehen und anzugehen. Es hat die größte Wirkung, wenn wir dies gemeinsam tun, so wie wir zuvor in unserer Kette im Rahmen des Textilpakts und derzeit im Rahmen des Internationalen Übereinkommens über Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Textilindustrie sowie mit FairWear und Unicef zusammengearbeitet haben.

Was ändert sich dadurch für Zeeman?

Für uns im Grunde nichts, denn wir machen unsere Kette seit Jahren gemäß den OECD-Leitlinien transparent, identifizieren die Risiken und gehen sie Schritt für Schritt an. Ein aktuelles Beispiel ist, dass wir den FairWear-Beschwerdemechanismus eingeführt haben, über den die Arbeiter in den Fabriken, in denen unsere Produkte hergestellt werden, anonym melden können, wenn ihre Rechte verletzt werden. Wir haben auch begonnen, mit Prénatal zusammenzuarbeiten, um in einer gemeinsamen Fabrik in Südindien einen existenzsichernden Lohn zu zahlen.

In einigen Medien wurde übrigens erwähnt, dass Geschäftsführer für Missstände in der Kette gesamtschuldnerisch haftbar gemacht werden können, was jedoch nicht stimmt: Es ist das Unternehmen, das haftbar gemacht werden kann.

Siehe auch unseren CSR-Bericht und dieses Video von MvoNL.

Zeeman
Alphen aan den Rijn
17. Jan. 2023
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